Hallo Michael,
Die Fischfresser bekommen bei mir einmal wöchentlich.......Angelfische (meist Weißfische)..... die ich zuerst einfriere, wegen möglicher Parasiten.
Manchmal auch Garnelen, Shrimps, Muschelfleisch, kleine Fische aus der Kühltruhe von asiatischen Lebensmittelgeschäft.
Die Pflanzenfresser bekommen aus dem Garten Vogelmiere, Klee, Weinblätter, etc., aus den anderen Aquarien Wasserlinsen und aus der Kühltruhe Erbsen und Rosenkohl.
ich denke, bei
der abwechselungsreichen Fütterung musst Du Dir
keinerlei Gedanken über eine Verbesserung der Fütterung machen. Zwar suggeriert die aquaristische Marktenderei ständig, man müsse dieses oder jenes zur Verbesserung der Lebensbedingungen der gepflegten Tiere verwenden (und damit zunächst mal kaufen), nötig ist dies aber - ansonsten ordentliche Aquaristik vorausgesetzt - in den wenigsten Fällen.
So wenig, wie eine wirklich unzureichende Fütterung mit Vitaminen dauerhaft aufgewertet werden kann, kann man eine an sich mangelhafte Filterung mit dem Wundermittel-Filtermaterial XY verbessern.
Es kommt ja auch auf die körperliche Leistung an, die abverlangt wir.
Ein schwer arbeitender Mensch braucht eine gehaltvollere (ggf. auch vitaminreichere) Ernährung als ein Büromensch.
Ein schwer arbeitendes Pferd ebenso im Vergleich zum Pony, das 3 mal die Woche ein leichtes Mädchen (im Sinne von Gewicht
) ein bischen im Wald spazierenträgt.
Ein Raubfisch, der sich in einem Gewässer mit wenig Beutefischen schon anstrengen muss um satt zu werden ist was anderes als einer im Aquarium, der praktisch nur das Maul öffnen muss.
Ich hatte vor vielen Jahren mal Piranha´s. Die bekamen viel Fischfilet und da habe ich mal mit Vitaminen (Atvitol von JBL) nachgebessert. Die notwendige Menge wurde mit Wasser verdünnt auf eine Spritze gezogen und eben an mehreren Stellen in das Fischfilet gespritzt.
An den Tieren habe ich keine Veränderung bemerkt, aber mein Gewissen war ausserordentlich beruhigt.