Aquaristik-Treffpunkt.eu

Hallo "Marmorskalar",

hier mal meine
ANLEITUNG ZUM UMZUG eines Aquariums:

- Zuerst am neuen Wohnort also IN der neuen Wohnung das Leitungswasser auf aquaristische Eignung und Unterschiede zu alten Wohnung messen (mit Tröpfchentest ist es genauer als mit den Teststreifen). Wichtig sind dabei Kupfer und Bleigehalt, die durch die Installationen (Boiler, Durchlauferhitzer, Leitungsrohre) zum eigentlichen ortsüblichen Trinkwasser abweichend sind.
- Aufstellort auf Belastbarkeit des Fußbodens und Standort zu natürlichen Lichtquellen (Fenster) überprüfen.
- Am alten Standort des Beckens soviel Altwasser wie möglich in entsprechende Transportbehälter ablassen, und für kleine Fischgruppen extra
verpackt in mehrere Eimer, Transportbehälter, Tüten abfüllen (1/3 Wasser, 2/3 Luft oder Sauerstoff).
- Jungfische haben eine schlechte Überlebenschance, dennoch immer getrennt von den Eltern transportieren/einpacken.
- Fische möglichst schonend fangen und in die Transportbehälter umsetzen.
- Die Transportbehälter, bei Zimmertemperatur und dunkel stellen.
- Pflanzen möglichst in feuchtes Zeitungspapier einpacken.
- Einrichtungsgegenstände in tragbare Wannen oder Eimer legen(ohne Wasser).
- Außenfilter entleeren, NICHT reinigen!
- Sand oder Kies mit einer Schaufel aus Kunststoff ohne die Scheiben zu zerkratzen aus den Aq. nehmen.
- Alles in das Auto einladen und los geht die Reise.
- Am neuen Wohnort, Becken aufstellen, Kies und Einrichtungsgegenstände hinein, Altwasser dazu, mit Leitungswasser (temperiert nur wenn nötig) auffüllen. Dabei noch genügend Platz für Fischtüten, mit lebendem Inhalt lassen.
- Pflanzen hinein, Filter und Heizung anwerfen.
-Die Fische möglichst mit kleinen Portionen des neuen Beckenwassers, über mindestens 20 Minuten an die neuen Wasserwerte gewöhnen.
- Beleuchtund ausgeschaltet lassen, weniger Stress!!
Das evtl. fehlende Wasser im Becken möglichst erst später auffüllen (am nächsten Tag).

In den folgenden Tagen nicht füttern und die Tierchen beobachten, ob alle gesund geblieben sind. Dann kannst Du nur hoffen, daß Deine Jungtiere den Umzug überlebe. Je älter sie sind, desto größer ist die Überlebenswahrscheinlichkeit. Ich rate Dir dazu, den Aquarienumzug später und getrennt vom eigentlichen Umzug zu machen. Das erspart Dir Enttäuschungen und Dir und Deinen Helfern den Stress,

Gabi (Ich hoffe alles klappt gut!)

Habe gerade gelesen, daß Du vor Kurzem schon eine ähnliche Frage gestellt hast.
Es wäre schön, wenn Du Dich mit Namen in der Signatur vorstellst, "Marmorskalar" finde ich doch etwas fragwürdig als persönliche Anrede. Aber darum wurdest Du auch bereits mehrfach vom Hausmeister gebeten ! Ich habe beim Suchen nur durch Zufall in einer älteren Antwort entdeckt, daß Du Tanja heißt und Tanganikabuntbarsche hältst, wie Dein Vater. Es ist viel schöner, wenn man beim Plauschen über ein gemeinsames Hobby wenigsten etwas voneinander weiß. Ein Wohnort (in etwa), Vorname, Beruf oder Tätigkeit, vielleich noch ein Bildchen von dem Becken in einer Mitgliedervorstellung (dazu gibt es einen Extrabereich hier im Board) ist da nett,

Gabi

N´abend,

find ich auch! Hierzu mein Beitrag vom 29. Mai

...zum Thema "Umzug!!!"

NIcht gelesen oder doppelt gemoppelt hält besser ?

MfG