http://www.welse.net/SEITEN/aufzucht.htm
Ein Überangebot an Nahrung ist ein weiterer Garant für eine erfolgreiche Aufzucht. Man sagt immer, die Brut muss im Futter stehen, um nicht zu verhungern. Das bringt natürlich Probleme mit der Wasserqualität mit sich die man durch sehr häufigen Wasserwechsel beheben kann - ich habe o.g. Mulm und Sand in den Zuchtbecken und eine große Anzahl Turmdeckelschnecken und ein paar Apfelschnecken, so dass ich sicher sein kann, dass Futterreste von den Schnecken schnell verwertet werden.
Ein Beispiel:
Im Moment habe ich gerade eine frisch geschlüpfte Brut von Hemiloricaria spec. RED (bei denen hatte ich anfänglich immer viel größere Probleme, die Larven am Leben zu erhalten, als bei den olivfarbenen Hexenwelsen) - rote Hexenwelse also, bei denen ich auch schon durch die Futterauswahl an den Erhalt der roten Färbung denken will.
Diese Brut kriegt mehrmals amTag sechs verschiedene Futtersorten angeboten - Paprika edelsüß-Pulver, Cyclop-eeze (rot), eine zerbröselte Futtertablette, eine Prise Jungfisch-Pulverfutter, zerbröselte Spirulinaflocken und Artemia-Nauplien.
Dieses Futter wird durch kräftige Durchlüftung und eine auf den Boden des Zuchtbeckens gerichtete, nicht so starke Strömungspumpe im Umlauf gehalten und den Larven immer wieder vor das Maul gespült