Hi, da gibt es so die übliche Liste:
Nicht zu viel füttern, mit gutem Wasser regelmäßige Wasserwechsel machen, nicht länger als 9 Stunden Lampen an, keine direkte Sonne, ein wenig mit einem Aquarieendünger ergänzen, der auf Becken mit Fischbesatz abzielt. (Damit die Pflanzen die anderen Nährstoffe kriegen, Fischausscheidungen sind zu einseitig und fördern die Algen.) Organische Abfälle aus dem Becken entfernen, wenn man sie greifen kann. Also auch absterbende Pflanzenteile. Oder sogar zu üppig wuchernde Pflanzen zurück schneiden. UV Klärer integrieren.
Aber was auch wichtig ist, sind Algenvertilger wie Kleingarnelen, Schnecken oder Fische, die es auf Algen abgesehen haben. Es gibt leider viele Algenarten und die meisten Algenvertilger fressen nur einige Arten. Dann stellt sich die Frage, ob diese sich vermehren dürfen oder nicht. Vielfach wollen die Aquarianer nicht 5000 Schnecken oder Garnelen im Becken, einige Arten vermehren sich jedoch nicht ohne Brackwasser.
Typische Garnelen und Schnecken wären jetzt die Amanogarnele, Algengarnele, Posthornschnecken, Algenrennschnecke ...
Hier kannst dich umfassend einlesen.
Wenn das Becken größer wäre und immer viele Schwebstoffe im Wasser wären, dann gingen im Stömungsbecken auch Fächergarnelen oder ansonsten Muscheln. Ein paar Muscheln können aus grünem wieder klares Wasser machen.
Da hast du sehr viele Möglichkeiten für ein kleines Becken und solltest immer auch darauf achten, dass den Tieren die Wasserwerte passen und bei diesen Wirbellosen darf in keinem Fall irgendwo Kupfer oder Silber im Wasser, im Dünger, in den neuen Pflanzen oder sonst wo sein.