Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Aquaristik-Treffpunkt.eu. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Xellos

Crystal Red

  • »Xellos« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 410

Wohnort: Hamburg

Beruf: Bürokaufmann

  • Nachricht senden

1

Donnerstag, 19. Februar 2009, 18:46

Gibt es Maulbrüter für Mittelamerica-Becken ???

Hallo zusammen,

da ich ja nun auf ein reines Barschbecken umgestellt habe, wollte ich einfach mal fragen, ob es auch Maulbrüter für ein Mittlamerika-Becken gibt? Ich habe viel darüber gelesen, aber alle scheinen nur für Süd-Ost-Asiatisches-Becken oder Afrikaner- Becken zu sein.

Ich würde auch gerne das Verhalten und die Brut bzw. Entwicklung sollcher Arten erleben und beobachten.

Könnt ihr mir sagen ob es für mein Becken Maulbrüter gibt, und wenn ja welche?
Mit besten Grüßen aus Hamburg bzw. Norderstedt :yeah:
Christian

Suum cuique ;-)

Beiträge: 738

Wohnort: 10709 Berlin

Beruf: Verkäufer

  • Nachricht senden

2

Donnerstag, 19. Februar 2009, 18:55

Hey Christian! google mal
Vielfarbiger Maulbrüter - Pseudocrenilabrus multicolor multicolor
ist superhübsch, sehr interessantes Sozialverhalten! Ist auch nicht soo empfindlich...
Fabian

Xellos

Crystal Red

  • »Xellos« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 410

Wohnort: Hamburg

Beruf: Bürokaufmann

  • Nachricht senden

3

Donnerstag, 19. Februar 2009, 19:05

Moin Thomczi,

die hatte ich auch schon gefunden, sind aber auch Afrikaner. Ich braüchte aber welche für ein Mittelamerika-Becken, dehalb ja die frage.

Oder fühlen sich die Afrikaner bei den selben Wasserbedingungen wie die Mittelamerikaner wohl? Laut den Daten die zu lesen sind ja, aber ganz glauben kann ich das nicht...
Mit besten Grüßen aus Hamburg bzw. Norderstedt :yeah:
Christian

Suum cuique ;-)

Beiträge: 738

Wohnort: 10709 Berlin

Beruf: Verkäufer

  • Nachricht senden

4

Donnerstag, 19. Februar 2009, 20:05

Es sind halt keine Malawis oder tangas, die meistens mit Afrikanern in Verbindung gebracht werden. Die mögens eher hart... :D

Aber mit den Jungs hab ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht!
Fabian

5

Donnerstag, 19. Februar 2009, 20:08

Hallo Christian. Erstmal nein, Afrikaner haben meist andere Ansprüche an das Wasser und dessen Beschaffenheit, der von Dir angefragte mag es etwas kühler und eine höhere Härte wäre wünschenswert.

Bei den Amerikanern sind die meisten Buntbarsche Offenbrüter, das heißt sie heften Ihre Eier offen an Gegenstände oder Blätter und bewachen pfdiese einige Tage bis zum Schlupf, dann verstecken sie ihre Babies in einer Spalte, in den Wurzeln einer halbausgegrabenen Pflanze oder in einer Höhle bis sie aufschwimmen, nach dem Freischwimmen sammeln die Elterntiere Ihre Jungen oft mit dem Maul ein und spucken sie für die Nacht wieder in dieses oder ein ähnliches neues Versteck, wo sie dann bis morgens zusammengekauert warten, bis die Eltern wach sind und sie beschützen, dann schwimmen sie auf.

Das geht so bis die Kleinen nach ein bis drei Wochen selbstständig auf sich aufpassen und die Eltern die Pflege einstellen um ein neues Brutgeschäft zu beginnen.

Wenn ich mich recht erinnere gibt es einige Varianten von Geophagen, die zwar Offenlaicher sind, die Eier aber einsammeln und dann die Jungen allerdings sofort nach dem Schlupf wieder ausspucken und auf die Weise wie oben weiterpflegen.

Eine Brutpflege im Maul der geschlüpften Jungen wie bei Afrikanischen Buntbarschen, die diese wenn fertig fürs eigene Leben einfach ausspucken und sich nicht weiter kümmern gibt es meines Wissens immo nicht, und wenn ist es mir entfallen. :inkognito:

MfG :axel:
Axel
___--------____ - Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.!

Xellos

Crystal Red

  • »Xellos« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 410

Wohnort: Hamburg

Beruf: Bürokaufmann

  • Nachricht senden

6

Donnerstag, 19. Februar 2009, 20:12

Danke für die Ausführliche und KLARE Antwort... :dhoch:
Mit besten Grüßen aus Hamburg bzw. Norderstedt :yeah:
Christian

Suum cuique ;-)

Beiträge: 738

Wohnort: 10709 Berlin

Beruf: Verkäufer

  • Nachricht senden

7

Donnerstag, 19. Februar 2009, 20:14

Naja, aber was dein Wasser angeht, ist es schon in Ordnung für die guten! Es ist halt nicht so weich wie es eigentlich für Mittelamerikaner sein sollte! insofern würden sie sich in deinem Becken sicher Wohl fühlen. wenn da die Pulcher nicht wären... könnten ihm das Leben schwer machen.
Fabian

8

Donnerstag, 19. Februar 2009, 20:21

Hallo Ihrs...
Es ist halt nicht so weich wie es eigentlich für Mittelamerikaner sein sollte!

???
Fabian, schau mal- nicht aufmerksam? :-)
und eine höhere Härte wäre wünschenswert.


...und Christian, wie kommst Du auf Mittelamerika? Deine Aequidens sind wie viele kleine Amerikaner aus Südamerika, die Mittelamerikaner gehören meist den größerwerdenden Bubas an, die man von dort kaufen kann...

:axel:
Axel
___--------____ - Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.!

Beiträge: 738

Wohnort: 10709 Berlin

Beruf: Verkäufer

  • Nachricht senden

9

Donnerstag, 19. Februar 2009, 22:05

hat er nicht um ph 7,5?
Fabian

Beiträge: 738

Wohnort: 10709 Berlin

Beruf: Verkäufer

  • Nachricht senden

10

Donnerstag, 19. Februar 2009, 22:12

:kopfklatsch: :kopfklatsch:
Fabian