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1

Freitag, 11. April 2008, 07:46

Aquarium verkaufen oder nicht?

Hallo
ich muss mich wohl nun endgültig von meinem Aquarium trennen.
Wir haben hier ich schätze alle 5 Wochen über 5 Stunden Stromausfall.1-2 Wochen danach werde ich jedesmal von meiner Mutter mogends aus dem Bett geschmissen mit den Worten in deinem Aquarium stimmt was nicht,ein Fisch ist schon tot.
Dann rechne ich schnell nach,komme ich immer 1-2 Wochen nach dem Stromausfall.
Also tippe ich auf Nitritpeak,ich kanns mir nicht anders erklären.
Und ich will nicht mehr,es ist so zum Kotzen dieses Szenario andauernd zu haben,es kotzt mich so an...
Ich will mein Aquarium echt nicht weggeben,ich häng daran wie andere an ihrem Hund.Aber ehrlich mal?Ich will diese Schei.... einfach nicht mehr ertragen müssen.
Und was mach ich denn,wenn ich irgentwann kaum noch zu hause bin?
meine Mutter hat keine Ahnung von Aquarienpflege geschweige denn allem anderen,nur Fische füttern kann sie nach Anleitung.
Und mein Aquariummit den ganzen Pflanzen braucht mind. 1 mal die Woche rückschnitt etc,sonst sieht das ja bald aus.
Ich hab ihr gesagt ich will es verkaufen,sie meint ich soll mal ne Nacht drüber schlafen,ich weiß aber genau,das ich dann sage ich will es behalten.
Hat es denn dann nicht mehr Sinn,einfach ein 54 Liter Dingchen zu holen,das ich mir auf den Nachttisch stelle und dann nach Stromausfall jeden Tag 20 liter wechsele....Bei meinem großen kann ich dann nicht dauernd wechseln.
Sollte ich dann nicht lieber zurückschrauben und mir in 5-6 Jahren wenn ich alleine Wohne und Zeit etc. habe ein großes holen?Ich denk mal viele werden das jetzt nicht verstehen warum ich das Ding nicht einfach verkaufe,aber ich hänge an dem Ding voll doll,an einigen Fischen,die hab ich schon so lange und an den Fröschen...Das ist als ob man seine Hund oder Katze verkaufen müsste........ :gemein: :cry:
HILFE HELFT MIR!!!!

Zitat

es gibt nichts nervigeres als einen Haufen "Gleichgesinnter" die sich über Kleinigkeiten die Köpfe einschlagen weil sie es angeblich alle noch viel besser wissen als die anderen ,sowas nützt keinem was, und den Tieren erst recht nicht, weil am Schluss von solchen Auseinandersetzungen vermutlich jeder so frustriert ist dass er es eben doch einfach so macht wie er es selbst für richtig hält.

2

Freitag, 11. April 2008, 08:28

Das ist ja voll mieß.
Habt ihr schonmal mit eurem Stromversorger geschwätzt warum ständig Stromausfall bei euch ist?
Das ist ja untragbar.

Wenn Du es doch hergibst, geb es doch an jemandem, dem Du vertraust und wo Du Deine Lieblinge besuchen kannst.
Ist doch besser sie herzugeben, statt alle paar Wochen wieder ein totes Tier rauszufischen.
Seid gegrüßt
Angelique

3

Freitag, 11. April 2008, 08:45

Haloo
Oder ich mess öfter die Wasserwerte und wechsel nachm Ausfall alle 2 Tage 100 liter Wasser eine Woche lang oda so...
Dann dürfte sowas doch auch nicht mehr passieren oder?

Zitat

es gibt nichts nervigeres als einen Haufen "Gleichgesinnter" die sich über Kleinigkeiten die Köpfe einschlagen weil sie es angeblich alle noch viel besser wissen als die anderen ,sowas nützt keinem was, und den Tieren erst recht nicht, weil am Schluss von solchen Auseinandersetzungen vermutlich jeder so frustriert ist dass er es eben doch einfach so macht wie er es selbst für richtig hält.

4

Freitag, 11. April 2008, 08:52

Hallo Sandra!

Erst ein Mal möchte ich Dich beruhigen: Nur weil man Stromausfall hat, kommt es nicht zu einem Nitritpeak.Sonst würden ja alle Besitzer von techniklosen Becken jedes mal abk....
Wenn Dein kleines biologisches Universum stabil läuft, darf auch nach 100 Wochen ohne Strom kein Tier sterben.Das Sterben hat also dementsprechend eine andere Ursache, vielleicht eine ganz normale Altersschwäche? Vielleicht ein herumgehetze durch andere Fische( ich kenne Deinen Besatz nicht) ? Oder sonst irgendeine andere und immer mal vorkommende Ursache.Und das Tiere sterben ist zwar nicht schön aber es gehört dazu, passiert jeden Tag, manchmal sichtbar für unsere Augen meist jedoch unsichtbar und im Verborgenen.
Wenn Du Dir Sorgen um das Gärtnern in Deinem Becken machst, so ändere doch im Laufe der Zeit einfach die Bepflanzung: Nach und nach alle schnellwachsenden Pflanzen gegen langsam wachsende austauschen.So kannst Du dann auch beruhigt mal eine zeitlang nicht zu hause zu sein, und alles bleibt in Ordnung.Und was das Füttern angeht, in einem gesunden Becken ist es für die Lebewesen überhaupt gar kein Problem, dass man mal 2 Wochen gar nix füttert.Dem geht natürlich voraus , dass man nicht mit irgendwelchen Düngezugaben sämtlichem Algen-Süßwasserpolypenpopulationen gleich zu Anfang den Garaus macht.

Lieben Gruß
Steffi
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde ...... Zitat von A.Einstein


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amoebenbaer

Panzerwels

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5

Freitag, 11. April 2008, 09:14

Moin, ist es nicht so das bei einem längeren Stromausfall die Bakterien im Filter absterben, welche dann bei wieder einschalten das Wasser vergiften? Vielleicht hilft es den Filter jedesmal bei Stromausfall zu reinigen, bevor er wieder ans Becken kommt?! :scratch:
Grüße Britta ;-)

angelegen: Du bist Lesung ein Maschine übersetzte Text welches ist vorausgesetzt "als ist" von außen Berechtigung. Ungern menschlich Übersetzung, Maschine Übersetzung tut nicht verstehen die Grammatik, Semantik, Syntax, Wendungen über natürlich Programmiersprache, so öfters vorzeigen ungenau und mißraten Rang Text welches ist abwegig und unbegreiflich. Alles klar?!
:crazy:

6

Freitag, 11. April 2008, 09:15

Hallo
Also es ist ja nicht so das einfach nur ein Fisch tot daliegt.
Alle Fische artmen schwer und schwimmen apathisch an der Oberfläche ,die TDS und Garnelen kleben ganz oben am Wasserrand und die Bratpfannenwelse kommen aus dem Bodengrund

Zitat

es gibt nichts nervigeres als einen Haufen "Gleichgesinnter" die sich über Kleinigkeiten die Köpfe einschlagen weil sie es angeblich alle noch viel besser wissen als die anderen ,sowas nützt keinem was, und den Tieren erst recht nicht, weil am Schluss von solchen Auseinandersetzungen vermutlich jeder so frustriert ist dass er es eben doch einfach so macht wie er es selbst für richtig hält.

7

Freitag, 11. April 2008, 09:19

Hallo Sandra,
nun bleib bitte erst mal locker und entspann Dich, nichts wird so heiß gegessen wie gekocht. Das Sterben Deiner Fische immer zwei Wochen nach einem solchen Ausfall steht meiner Meinung nach in keinem Zusammenhang mit den Stromausfällen. Dein Aquarium würde ich auf keinen Fall abgeben, Du wirst es bereuen,wir versuchen hier mal eine sinnvolle Lösung zu finden. Und ob Du nun bei einer 60l-Pfütze Notrettung betreiben mußt oder bei einem 200l, unterscheidet sich nun vom Aufwand nur wenig- tun muß es eh einer! :grins3: Die Vermeidung von Sauerstoffmangel WÄHREND des Stromausfalls ist wesentlich wichtiger.

Wenn Du später mal nicht immer zuhaus bist, wirst Du Deine Mutter in den wenigen Handgriffen der Aquarien-Erste-Hilfe-Maßnahmen anleiten, das ist nun wirklich keine Kunst und Fische müssen auch nicht sterben, wenn der Ausfall (und davon gehe ich mal aus) bemerkt wird. vorausgesetzt nätürlich, sie ist willig und bereit zu helfen, wenns brennt. ;-)

Als erste Maßnahme fällt mir ein, daß es im Falle eines Stromausfalls, der länger andauert, Luftpumpen aus dem Anglerbedarf, die man mit vorgeladenen Akkus oder Batterien gibt, ins Aquarim hängen kann, um die einsetzende Sauerstoffarmut zu vermeiden, diese Pumpen gibts in unterschiedlichen Qualitäten und Preisen, die Billigsten würd idh nicht empfehlen, sie funktionieren nicht lange oder nicht zuverlässig. Besser in etwas Solides investieren.

Diese Pumpen werden einfach im Bedarfsfall mit Akku oder Batterien gefüttert und pumpen dann mehrere Stunden Luft,das sollte reichen, auch an Wasserbewegung.

Außerdem könntest Du Dir auch einen Söchting Oxydator zulegen, der den gleichen Zweck erfüllt indem das eingefüllte Wasserstoffperoxyd mit Wasser zu Sauerstoff reagiert, der dann ins Wasser aus dem Oxydator ausperlt. Damit sollte Dein Problem gelöst sein.

Wichtig ist nur den Filter, wenn er steht, abzumonieren und das Wasser zu entleeren, damit die Bakterien im Filter sich länger halten. Sonst sterben sie Dir womöglich ab. Ich mache das so, es gibt andere Meinungen

Guckst Du hia: :guckstdu:
...hier "Klick" zum Söchting Oxydator!

MfG Dein Hausmeister :axel:
Axel
___--------____ - Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.!

8

Freitag, 11. April 2008, 09:51

Hallo Axel
Es geht hier definitif NICHT um den Sauerstoff,der reicht immer vollkommen aus.
Während und nachdem Stromausfall,bermerke ich bei meinen Fischen rein gar nichts.
ich weiß nicht,ob es wirklich was damit zu tun hat oder nicht.
jedenfalls tritt bei mir dieses Phänomen was ich oben beschrieben habe öfter auf,ob es was mit dem Strom zu tun hat oder nicht,es nervt....
Wovon kann den solche Morgentliche Luftnot noch entstehen?
Sauerstoffmangel kanns wohl kaum sein,bei der Menge an Pflanzen.Kann es vielleicht an zuviel Frostfutter liegen?ich gebe öfter abends,oder an den 4 Holztabletten die für die Welse och drinnelagen?Ich weiß es nicht :cry:
Ansonsten muss ich mir halt einen Sprudelstein besorgen,ob damit allerdings das Problem behoben sein wird,bezweifle ich...

Zitat

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9

Freitag, 11. April 2008, 10:06

Hallo Sandra, dann ist die Lösung nicht so schwer.

Am Tage unter Lichteinfluß produzieren die Pflanzen Glukose (von der leben sie) und Sauerstoff, das ist die Photosynthese. Nachts verbrennen / verbrauchen sie die Glukose und verarbeiten sie. Für diese Verbrennung und Umsetzung der Glukose in Wachstum entziehen sie dem Wasser Sauerstoff.

Besonders in den Morgenstunden, wenn dieser Sauerstoffentzug schon länger andauert, kann es dann zu morgendlicher Sauerstoffarmut in Deinem Becken kommen. Dies verstärkt natürlich wenn Dein Aquarium sehr gut bepflanzt ist und womöglich noch mit einem hohen Anteil schnellwüchsiger Pflanzen. Stelle nachts nach dem Lichtabschalten einfach eine Luftpumpe mit Ausströmer an, und Dein Problem ist gelöst. Deinem Pflanzenwachstum wirds nicht schaden. Der Ausstömer soll nur nachts laufen, tags würde die aufsteigende Luft das wichtige im Wasser gebundene CO2 austreiben. :dhoch:

MfG :axel:
Axel
___--------____ - Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.!

10

Freitag, 11. April 2008, 10:26

Super,werd ich mal ausprobieren

Zitat

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11

Freitag, 11. April 2008, 10:39

Hallo
Wäre es für mich überlegenswert ob ich nicht einen Teil meiner Pflanzen abgeben will?

Zitat

es gibt nichts nervigeres als einen Haufen "Gleichgesinnter" die sich über Kleinigkeiten die Köpfe einschlagen weil sie es angeblich alle noch viel besser wissen als die anderen ,sowas nützt keinem was, und den Tieren erst recht nicht, weil am Schluss von solchen Auseinandersetzungen vermutlich jeder so frustriert ist dass er es eben doch einfach so macht wie er es selbst für richtig hält.

geist4711

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Freitag, 11. April 2008, 11:02

nein sandra, viele pflanzen sind gut für eine gesicherte sauerstoff-versorgung im becken, solange das licht an ist(sonst müsstest du tagsüber evtl ne luftpumpe/sprudelstein laufen lassen).
ich hatte hier einmal das selbe problem mit dem morgentlichen sauerstoffmangel, seit dem läuft hier nur nachts wenn das licht aus ist, eine pumpe mit sprudelstein -ich hatte seitdem nie wieder das problem.
zu der sache mit den stromausfällen, man könnte sich eine sogenannte USV, zb aus dem solar oder computerbereich anschaffen, um die stromausfälle zu überbrücken(nur die filter- und luft- pumpen ohne heizer oder licht), wäre meiner ansicht nach eine überlegenung wert, wenn es bei euch so ist das der strom öfter ausfällt.
solch eine anlage ist, je nach leistung(abhängig davon was dort an geräten alles dranhängt), garnichtmal so teuer.

hier mal ein link auf solch eine anlage(dies gedacht für PC) welche eine leistung von 210W 4,7minuten lang abgibt und für einige becken wo nur die pumpen laufen für mindestens 1std reichen dürfte.
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;G…d40668d721a9e6a
mfg
robert
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Freitag, 11. April 2008, 11:06

Hallo Sandra,
das Problem ist nicht, daß Du zuviele Pflanzen hast. Laß Deine grüne Hölle bloß so, wie sie ist! :neidgrün: Ich habe das gleiche Phänonen bei meinen mit Bio-CO²-gedüngten Becken auch. Etwas mehr Oberflächenbewegung während der Nacht behebt das Sauerstoffdefizit schnell. :clever: Benutze eine zeitgeschaltete Membranpumpe (30 Minuten vor dem Lichtausschalten einschalten, und kurz vor dem Lichteinschalten ausgehen lassen) oder schaffe Dir einen Söchting Oxydator A an. Im Oxydator zerfällt kontrolliert über die Temperatut H²O² (Wasserstoffperoxid 6%) in H²O (Wasser)und O²(Sauerstoff).
KSU/Gabi :gabi:
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Herzliche Grüße, Gabi

Dirken

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14

Freitag, 11. April 2008, 11:27

Moin,
eine frage wurde aber nicht geklärt...

Warum fällt denn bei euch immer der Strom aus ???
------->Dirk u. Bianca W.<------- :sabber:

:nachwuchs:


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15

Freitag, 11. April 2008, 12:01

Kurz nochmal zu so einem USV, was ist das genau? So eine Art Batterie?Weil sowas gibt es bei Zoo&CO als Steckerleiste gleich mit drin, für 50,- Euro.hatte auch schon mal überlegt sowas mir zu zu legen. Weil so wie es Sandra geht, kann es uns ja alle mal treffen und wenn man nicht zu Hause ist und Strom ausfall ist, hmm...
Gruß René

16

Freitag, 11. April 2008, 12:16

Moin,
eine frage wurde aber nicht geklärt...

Warum fällt denn bei euch immer der Strom aus ???
Hallo
Weil wir hier im Übelsten Hinterwäldler Makakenland wohnen und die dauernd an den Bäumen(Hochleitungen) rumschneiden oder sonstwas machen. :piek: :raufhaar:

Zitat

es gibt nichts nervigeres als einen Haufen "Gleichgesinnter" die sich über Kleinigkeiten die Köpfe einschlagen weil sie es angeblich alle noch viel besser wissen als die anderen ,sowas nützt keinem was, und den Tieren erst recht nicht, weil am Schluss von solchen Auseinandersetzungen vermutlich jeder so frustriert ist dass er es eben doch einfach so macht wie er es selbst für richtig hält.

geist4711

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Freitag, 11. April 2008, 12:25

hallo,
ein link auf das produkt, könnte bei der beantwortung deiner frage sehr hilfreich sein -so weiss man nicht was genau das nun ist.
eine USV, alo eine akkugetriebene stromversorgung, die bei ausfall anspringt, steht und fällt damit, wie lange diese eine bestimmte leistung zur verfügung stellen kann -dieses muss man sich dann entsprechend auskalkulieren. das heisst, wie lange würde ein stromausfall vorausichtlich dauern und wasfür gerätschaften mit wieviel leistung zusammengerechnet, müsstedann über diese zeit hinweg versorgt werden -aus beidem zusammen ergibt sich dann die grösse der benötigten anlage.
in einigen fällen reicht da evtl schon eine autobaterie und ein wechselrichter der aus den 12v autobateriestrom 230v wechselstronm wie im hausnetz macht(geschaltet über ein relais welches , wenn es ohne strom ist -also stromausfall- auf die notversorgung umschaltet.
ein hinweis noch wenn man soetwas mehr oder weniger selbst bauen will und dafür kein komplett-fertig-gerät kaufen will, solche notstromschaltungen sind nicht ohne und können wenn falls betrieben zu explosionen der akkus oder bränden der regelelektronik führen -macht soetwas nicht ohne jemanden der da das nötige fachwissen mitbringt und euch damit zu seite stehen kann :-)

mfg
robert
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18

Freitag, 11. April 2008, 12:28

ja Robert das hast du irgendwie Recht, naja ich werde mich mal etwas darüber schlau machen und dann mal sehen was ich mir zu lege ;-)
Gruß René

Dirken

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19

Freitag, 11. April 2008, 12:53

Hallo Sandra,

selbst wenn ihr im hintersten Land, in Sachsen Anhalt, wohnt, muss der Stromversorger dafür sorgen, das ihr euren Strom bekommt.
Selbst wenn er an den Überlandleitungen reparaturen durchführt muss er dafür sorgen das ihr strom bekommt...

Habt ihr den schon mal angesprochen ???


OK Texas liegt doch in der Wallachei .... laut Google earth.... 4 oder 5 Höfe ???

Fällt bei den Bauern denn auch der strom aus ?
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20

Freitag, 11. April 2008, 13:05

USV

Hallo Sandra,

das ist ja in der Tat ein riesen Debakel mit Euerm Strom. Die Idee mit der USV (Notstromversorgung) ist nicht so weit hergeholt. Ich weiss von einigen Importeuren, dass sie Ihre Anlagen mit Diesel- Notstromagregaten sichern. Eine USV und das ist der Vorteil merkt augenblicklich, das der Strom weg ist und leistet dann ihre Dienste.

Zur Bakteriellen Situation kann ich Dir auch recht genau Auskunft geben, weil ich dort vor einiger Zeit einen sehr aufwendigen versuch getätigt habe. Da ich privat in der Lage bin, Photometrisch zu messen, habe ich mal den Filter-Stillstand Supergau simuliert. Die Ergebnisse von den Versuchen habe ich auch dem Dähneverlag zur Verfügung gestellt. Jedenfalls ist es so, das die Bakterien erst nach 2 Stunden anfangen abzusterben. Der "Supergau" würde erst nach ca.5 Stunden eintreten. Habe zum damaligen Zeitpunkt alle 15 min. gemessen und Kritisch von den Werten war es so nach 3,5 Std. In diesem Fall solltest Du den Filter mit AQ Wasser spülen und im Becken 75% Wasserwechsel durchführen. Mir selber ist letztes Jahr bei dem Sturm Kyrill meine Aquaristik ausgefallen und habe 5 Stunden überbrücken müssen, was für Die Tiere kein Problem dargestellt hat.

Nun lass mal den Kopf nicht hängen. Hast ja jetzt genug Imput für Deine Umsetzung bekommen und auch weiterhin stehen wir Dir gerne bei.

LG Chris