Aquaristik-Treffpunkt.eu

Hallo Kirsten,azerstoßene Tabletten, zerriebenes Flockenfutter, später kleine Wasserflöhe, Tubis, FD Futter aller Art´und Frostfutterund Lebendfutter wie Mülas, Flöhe, Artemia, eben alles was Barsche nehmen.

Aufzucht kein Problem, hat ein Elternpaar erst einmal Junge, wird es alle paar Wochen neue Gelege haben und Babies führen. Sie vermehren sich wie die Ratten. Ich empfehle Dir nur ganz wenige in einer Größe von 1,5-2cm herauszufangen und nur großzuziehen, was Du an Eigenbedarf hast, vielleicht 20. Das Interesse an der Art ist nicht sehr groß, selbst Zoohändler nehmen JT meist nur als Futtertiere und normalerweise wenn überhaupt nur geschenkt.
Anders siehts natürlich aus wenn Du vor der Entscheidung sie aufzuziehen schon einen sicheren Abnehmer findest. Viel Glück!

die Art frißt Pflanzen und ist nur etwas für entsprechende große Becken mit anderen großen robusten Fischen wie Plecos, Salmlern und anderen großen Cichliden. Sie wühlen und sind nicht ohne was die Aggressivität angeht.

Nimm mir meine auf den ersten Blick vielleicht bös erscheinenden Worte bitte nicht übel, aber sie bewahren Dich wahrscheinlich vor Enttäuschungen.

MFG Axel

Axel,

wortgleich schrieb ich Kirsten ähnliche Zeilen.Es sind unter den Mittelamerikanischen Großbarschen mit die größten Rauhbeine,nicht umsonst mußte ich einen schlachten(mit äußerster Not)er machte alles kurz...auch den Vater den Kirsten jetzt hat.Diese Tiere können in Paarhaltung wenn sich ein Paar gefunden hat steinalt werden....kommen sie in Brutstimmung wehe den Mitbewohnern.Also das ist das eine Manko das sie untereinander sehr sehr agressiv werden können bis zum "Overkill".Das nächste Manko...der stolze Besitzer kann sich von seiner Beckendekoration verabschieden.Sie sind ununterbrochen damit beschäftigt wie ein "Braunkohleabräum-Bagger" den Bodengrund zu bewegen und alles was im Wege erscheint zu liquidieren....Pflanzen Einrichtungsgegenstände etc.sie unterhölen ALLES!

Ich habe mich in den 70s mit Großcichliden beschäftigt jahrelang und als ich vor einigen Jahren wieder mit Fischen anfing und den nicaraguensis im Braunschweiger "das Aquarium"sah war ich wieder infiziert von seiner Schönheit.Als ich dann zuhause angekommen war und nach einer Woche das Desaster hatte,erinnerte ich mich plötzlich was ich in den 70s mit den Jungs mitmachte und fragte mich welcher Schalk mich geritten hat die Tiere ein weiteres mal zu kultivieren.

Dann der Versuch sie loszuwerden.....ich glaube ich hätte eher eine "verfaulte Ratte" anbieten können....ergo zusammengefasst.Großbuntbarsche egal ob sie 20 oder 60cm erreichen sind absolute Revierfische welche NUR in Artenbecken Paarweise gehalten werden können(von Welsen oder Bodenfischen mal abgesehen)....wer also diese "Kadetten"in ein Gemeinschaftsbecken setzt wird seinen Gau bekommen....da stimm ich dem Axel voll zu.

Händler......die winken gleich ab.

Kirsten nu denke nur nicht erst dreht er mir den an und dann das....mir geht es mit meinen Channa marulioides nicht anders...nur das diese bis zu einer gewissen Größe lieb zueinander sind.

....bitte nich hau`n

Zitat von »aqualong«

Kirsten nu denke nur nicht erst dreht er mir den an und dann das....mir geht es mit meinen Channa marulioides nicht anders...nur das diese bis zu einer gewissen Größe lieb zueinander sind.

....bitte nich hau`n

...Doch Siggi, ich heiß zwar nicht Kirsten, aber genau das glaub ich . Aber ich bin ja immer hilfsbereit, brint eure fischigen Freunde, besonders Deine fetten Channa, doch einfach mit zum baldigen Grillfest! Ich hätt da schon ne Idee....





MfG Axel

.....gut aber erst wenn Du Deinen Knochenzüngler als "Forelle Blue" zelebrierst.

Und auch wenn Du es nicht glaubst Axel auch ich habe mich ca.12 Jahre mit den Großcichliden beschäftigt...einige Exemplare schwammen später als ich aus Braunschweig abreiste im Naturhistorischen Museum,mußte aber schon vorher die Literzahl reduzieren weil sich der Boden absenkte im Dritten Stock Altbauwohnung...darf ja mal gesagt werden.Eine Vergesellschaftung mit anderen Großbarschen KANN gut gehen,ist aber nicht gegeben.Wichtig die Becken sollten tiefer als hoch sein...Barsche sind ausgesprochene Revierfische die ihr Revier nach dem Boden ausrichten.

Hai Siggi, Meister der zelebralen Großaquaristik, Herrscher über gebrochene Becken und wurstförmige Fische...- da hab ich mir ja den richtigen ausgesucht. Warum sollte ich Dir nicht glauben, bei mir sinds denn schon ein ganz paar Jährchen mehr... - da besteht wies scheint Gesprächsbedarf.

MfG Axel

...nee weit gefehlt mit "Großaquaristik"....hätt ich immer gern gehabt bis Dato....

was heißt eigentlich "Herrscher über gebrochene Becken?"DAS HÄLT IMMER NOCH!!!!!Trotz aller Unkenrufe...

Das ich Deine Kenntnisse würdige das hab ich nie angezweifelt(wenngleich Du mir manchmal etwas allwissent herüberkommst...aber das Gegenteil kann man nur behaupten wenn man sich besser auskennt....leider)Also....ich hab da nur etwas über einen Fisch erwähnt den ich das zweite mal kennenlernen durfte(wieder als Rauhbein)...das erste mal bis ca.25cm mit Hochstirn.AHOI

Ups, Siggi, der Gesprächsbedarf sollte nur ausdrücken, das ich mich gern mit Dir über diese Thematik austauschen würde , nicht Dich mit meinem von Dir unterstellten "Allwissen" belehren - weit gefehlt.
Ich weiß zwar vieles, gerad auf dem Gebiet , aber nicht alles. Und bedenke , WIssen zu sammeln kann bei manchen Menschen seeehr lange dauern...

MfG

Moin Axel,

...das Angebot sich über Mittelamerikaner auszutauschen kann ich nicht annehmen,da es sehr lange her ist als ich mich damit befasste und das was ich darüber wußte aus Mayland angelesen war,der Rest war Lehrgeld...fürchterliches Lehrgeld zum Teil.

Ich erinner mich noch daran das wenn ich diese...ich nenn mal die Deutsche Bezeichnung,da sich ja fast die meißten Namen geändert haben...was früher Cichlasoma Psittacus Papageienbuntbarsch war oder so ähnlich heißt heute anders.....also wenn ich einen oder zwei Rubinbuntbarsche hatte,mir einen später dazusetzte war der der später kam oft das Opfer bis zum Exedus.Besser war immer man kauft sofort kleine mehrere und läßt sie zusammen hochwachsen(das ist ja nix neues).Ich weis nur soviel...das mit dieser Spezies alles ausgehen kann "wie das Hornberger Schießen".

Mich wundert auch das Kirsten mit der späteren Zusammenführung des Weibchens gleich Erfolg hatte und der Bock das Weibchen angenommen hat....wollen die nicht Brüten gibt es auch oft "Maggi".

Das sind Erfahrungen die ich gemacht habe...evtl.auch daraus resultierend da die Behälter nie größer als 400Ltr.waren...zur Ehrenrettung aber nur 2-4Fische...ich weis sie brauchen Raum,evtl.daher das Verhalten?Aber ich kann darüber keinen Dialog führen da es viel zulange her ist und zweifle Dein Detailwissen hierzu in keiner Weise an..wie auch?

Die "Zaunlatte" kam nur weil ich vorher all die Geschichten über Deine Meersäue gelesen habe(HansdampfinallenGassen)...und da sei die Frage gestattet WARUM soll ich meine geliebten Channa grillen wenn die Meersäue doch erwiesenermaßen zum Grillen prädesziniert sind? oder?

Hi zusammen,

niemals einen größeren Süd-oder Mittelamerikaner als die schon im Becken befindlichen dazusetzen!
Ich erinnere mich daran daß ein Kumpel von mir sich einen bis dahin starken und durchsetzungsfreudigen P.dovii ins Becken holte. Am nächsten Morgen sagte sein Sohn: " Papa, der neue Fisch schläft " ...

Ich habe mir immer 5 bis 6 Jungtiere geholt, fast alle Arten sind wilde Wühler und Klopper bis auf Smaragdbuntbarsche die bei mir immer ruhig und majestätisch waren.
Die schlimmsten waren die Nicaraguense...

Wer nicht wühlt sind Petenia Splendida dafür aber um so ärgere Klopper, aber nur untereinander.
Wenn ich neben dem Becken saß konnte ich froh sein wenn meine Unterwäsche noch trocken war so sehr schwappte das Wasser aus dem damals noch offenen Becken heraus. Wenn die ihr Maul aufrissen konnte man locker eine Hand darin verschwinden lassen...

Trotz allem sind mir die Mittel.- und Südamerikaner noch am liebsten, man muß nur wissen welche, hab´ da mittlerweile eine black und white list

Moin Michael..

schöööön mal wieder was von Dir zu hören...das mit der Unterhose hab ich sehr oft...ganze Wellen fluten durch meine Bude...gestern wollt ich aus feetz mal den Finger reinhalten....ich war nass und machte einen Sprung durch die Bude der Kopf von "Kurt"(einer meiner Channa)kam Pfeilschnell herausgeschossen.....saugut Dein Bericht,genauso hab ich es auch in Erinnerung...evtl. meinst Du auch den von mir erwähnten Rubinbuntbarsch der in der Tat sehr ruhig und ausgeglichen war,den Papageienbuntbarsch hab ich auch als ruhig in Erinnerung.

Sauguter Bericht ich fühle mich zurückgesetzt in diese Zeit

Die Vergesellschaftung von MA ist im allgemeinen gar nicht so schwer. Man braucht lediglich ein entsprehend großes Aquarium, so ab 1000 Liter aufwärts, gut strukturiert mit großen Steinen und Wurzeln, so daß den Tieren durch eine vorgegebene Einrichtung die Revierabgrenzung vorgegeben ist. Setzt man nun auch Tiere unterschiedlicher Arten ein, werden meist drei Paare entsprechendes Revier abgrenzen. Frei schwimmende große Salmler und Schilderwelse machen eine Feindorientierung schwieriger und dienen so auch als natürliche "Friedensstifter", je enger das Aqu. besetzt ist mit großen Tieren, je weniger Übersicht und damit verbundene Feindbilder sind sofort erkennbar.

Dabei bitte immer MA und SA trennen, die SA sind den gößeren MA unterlegen.

MfG

....1000Ltr.aufwärts,Okido

Super!

Super Rochenfutter...

nee aus den rochen wird nix da kommt was schöneres von Axel rein

Hallo Kirsten,

das mit den ganzen Babys wird sich von alleine reduzieren. Ich habe selbst bereits zwei Generationen. Bei dem ersten Gelege habe ich aus Versehen viele Eier beim Sand umwühlen verbuddelt, die Eltern haben zwar wie wild gesucht aber nur noch wenige Eier gefunden. Von diesen 10 sind heute noch 4 da. Die sind mittlerweile schon 4 cm und bekommen langsam Farbe :) Die anderen sind von den Eltern gefressen worden. Bei dem zweiten Gelege war ich dann auch so geschockt wie du, denn ich schätze es waren so 300- 400 Stück. Und trotz guter Pflege und separatem Becken sind - nachdem ich dachte sie wären aus dem Gröbsten raus, sprich 1-1,5cm - jeden Tag bis zu 10 Babys gestorben. Jetzt sind noch so etwa 50 übrig, eine schöne Menge wie ich finde. Hätte ich die Eltern mit im Becken gelassen hätte ich weniger Arbeit mit dem rausfischen der Toten gehabt, aber dafür ist das Becken mit 100l zu klein.
Die Nicaraguense sind meine absoluten Lieblinge. Ich habe die Eltern mitsamt den 4 älteren Kindern und ca. 10 Stück von den Kleinen in einem 350l Becken. Und das geht super! Der Mann wählt sogar zwischen 2 Weibchen, wenn die eine lanngweilig wird geht er zur anderen. Was echt ungewöhnlich ist, da sie eigentlich paarbildende Tiere sind..........naja macht er ja auch :)) er paart sich dauernd....
Ach und das mit den Pflanzen ist nicht ganz unwahr. Doch im Moment habe ich echt Glück oder die Pflanzen schmecken nicht, denn die habe ich schon 2 Monate drin.