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Hi,

ich habe auch einen davon. Nachdem ihm kurz nach dem Einsetzen von meinen Hechtsalmlern das Schwanzende
abgebissen wurde habe ich ihn für ein paar Monate in mein kleines 240 Liter Becken verfrachtet. Dort hat er binnen weniger
Tage meinen Guppybestand von über 100 Tieren auf fast null reduziert. Der Schwanz war nach kurzer Zeit wieder vollständig.
Die Messerfische haben zwar ein relativ kleines Maul aber es passt doch so einiges hinein. Sie haben auch ein schwach
ausgebildetes elektrisches Organ am Schwanzstiel mit dem sie angeblich Futter orten. Meiner schwimmt jetzt wieder im
großen Becken und ist von ca. 10 cm auf 15 cm gewachsen. Sie können locker über 30 cm werden.
Sind eigentlich nichts für ein Gesellschafsbecken. Entweder fressen sie die kleinen oder beissen ihnen die Augen aus.
In einem Barsch oder Raubsalmlerbecken sind sie auch nicht gut aufgehoben da es dort zu sehr zur Sache geht.
Vom Futter her sind sie anspruchlos, gefressen wird bei mir alles was anfällt, rote Mülas, zerschnittene Garnelen,
Granulat usw.
Sind meine bisherigen Erfahrungen, würde mir nicht wieder einen holen...

Viele Grüße

Michael

Moin

vielleicht auch nur allgemein, aber soweit ich es gehört hab.
Das der Weißstirnmesserfisch keine einzeltierhaltung ist, also mit mehreren zu halten

und das er sand braucht ...

aber das ist halt auch nur allgem.

Hi,

als Jungtiere kann man wohl mehrere halten aber je älter
sie werden desto unverträglicher und bissiger werden sie untereinander.
Das gilt für alle Arten wie ich mich erinnere.
Ob Sandboden eine Rolle spielt kann ich nicht sagen,
meine Becken haben allerdings feinen Sand.

Viele Grüße

hallo,ich hatte einen der in meinem 300er mit vielen anderen fischsorten lebte.er war absolut verträglich.mir wurde aber davon abgeraten einen zweiten zu halten .in dem becken halte ich aber auch zwei größere palembang kugelfische die ebenfalls verträglich sind,und monsterfächergarnelen.der messerfisch braucht auf jeden fall eine höhle (meiner teilte seine mit den garnelen )und platz.wenn es futter gab war er wie ein staubsauger und absolut interressant zu beobachten.er ist nur nicht mehr bei mir da der von meinem freund gestorben war und er so traurig war.es giebt die ja nicht grade oft und da habe ich mich überwunden und ihm flattermann geschenkt.wenn mal wieder einer zu haben ist werde ich zuschlagen.....gruß steffi

Hallo Patrick,

ich halte in meinem großen Becken eine Gruppe von 8 Tieren.
Die Tiere haben Größen zwischen 20 und 40 cm, sie sind nach und nach zu mir gekommen und sind in mein großes Becken eingezogen.

Weisßstirnmesserfische sind untereinander , besonders gegenüber Neuankömmlingen sehr agressiv. Dieses Verhalten habe ich gegenbüber anderen Arten nicht feststellen können.
Es kommt bei Neulingen, besonders wenn zu wenig Platz zur Verfügung steht, zu starken Beißereien und es kann auch zu Todesfällen kommen.
Ich hatte bisher glücklicherweise nur einen solchen Todesfall. Ursache waren allerdings nicht die Verletzungen sondern das der Neuling regelrecht aus dem Becken gejagt worden ist.
Ich habe ihn auf einer Querstrebe liegend vorgefunden.

Das Beißereien lassen aber nach ein paar Tagen nach und die Wunden verheilen recht gut.

Ich finde, dass die Tiere ausgesprochen neugierig sind. Jedenfalls kann ich das von meinen behaupten.

Meine fressen eigentlich alles was ich ihnen anbiete incl. Gemüse jeglicher Art. Besonders mögen sie das weiche Kernmaterial von Salatgurken und Kaninchenfutter.

Heinz