Hallo!
Wie ich schon mehrfach beschrieben habe, bin ich die reichlich bepflanzten Aquarien (Blauaugen, Barben, Labyrinthfische, ...) mittlerweile etwas leid geworden, denn ich habe festgestellt, dass ich mehr Zeit & Pflegeaufwand für die Pflanzen als für die (von mir so geliebten) Fische benötige.
Mich faszinieren Cichliden (v. a. ihr "Gesicht"), und ich plane nun ein Afrika-Aquarium von ca. 600 l Inhalt.
Besonders haben es mir Malawi-Cichliden (v.a. Mbunas) angetan, doch auch Cyphotilapia frontosa aus dem Tanganjika-See fasziniert mich.
Hmm, ich überlege nun, ob sich die beiden Gruppen - C. frontosa und Malawi-Mbunas - "notfalls" kombinieren lassen?!
Klar: Einem "konservativen Malawi-Liebhaber" dreht sich bei einer derartigen Kombination sicher der Magen um, aber ansonsten werden in "normalen Gesellschaftsaquarien" doch auch häufig Fische aus den unterschiedlichsten Regionen (z. B. Amerika-Asien-Australien) kombiniert, weil es einfach gefällt. Und hier würde man schließlich bei einem reinen "Afrika-Becken" bleiben...
Und auch einige überzeugte Cichliden-Freunde betreiben doch Becken, in denen Fische aus den verschiedenen Grabenseen Ostafrikas gemeinsam schwimmen.
Ich möchte nun gerne wissen: Was haltet Ihr persönlich denn von einem sogenannten "Ostafrika-Aquarium", in dem Malawisee- (v. a. Mbunas) und Tanganjikasee-Cichliden (C. frontosa) gemeinsam gepflegt werden???
Würdet Ihr das verurteilen, oder habt Ihr damit evtl. sogar positive Erfahrungen gemacht?
Bitte teilt mir Eure Meinung mit!
Wie gesagt: Eigentlich hängt mein Herz an Malawi-Cichliden, aber C. frontosa imponiert mir doch ebenfalls sehr... Oder anders ausgedrückt: Ich kann mich einfach nicht zwischen Malawi-Mbunas und C. frontosa entscheiden... :-(
Liebe Grüße,
Michael