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1

Freitag, 20. November 2009, 20:03

TurmDeckelSchnecken als Überlebenskünstler

ich hab eine sehr eigenartige beobachtung gemacht...



ich hab mir nochma zwei becken eingerichtet um diese mitlaufen zu lassen... (paar tage her)



ich hab jeweils ein eimer quarzsand genomm

die eimer standen bestimmt 3-4monate aufm boden, , ,

als ich den bodengrund zum spühlen inne wanne gekippt hab, war nüscht auffälliges zu erkenn...

hatte in ja vorm einlagern schon gereinigt und auf schnecken geprüft...



naja blablabla



vorhin dacht ich erst ich habs anne augen als ich de "spuren im sand" sah...



hab erst gedacht irgendwer wollt mich bissl verhohnepiepeln aber nix is... da flutschen ein paar DTS in den beiden becken....



also der quarzsand war noch leicht feucht als ich ihn aus de eimer nahm

immerhin is in son eimer eine zirkulation die sich bei "0" hält, daher also de restfeuchte sach ich ma...



naja ich war eben nur arg verwundert wie sich de TDS doch so lang halten könn,



NEIN ES SIND Def MIT NIX ANDERM IRGENDWIE WELCHE INS BECKEN GEKOMM...

2

Freitag, 20. November 2009, 20:38

Hallo Scheppi, einige Schnecken, die im Wasser leben können sehr lange sogar bei Trockenheit überleben, indem sie von dem Wasser, daß sie nach dem Verschließen Ihres Deckels noch im Gehäuse gespeichert haben zehren.. eines unserer Mitglieder hat sogar berichtet daß gerade TDS sehr robust sind und sogar in einer Maurerbütt mit Restwasser und Aquariensand den Winter bei Schnee und Eis überleben.

RS-Garenelen können dies ebenfalls. so hat sich hier bei mir vor einiger Zeit eine Population RS-Garnelen, die grünlich waren aus meinen RS-Bastarden gebildet. Sie waren eine über mehrere Generationen gemischte Population aus White Pearl, grauen RS (Sogenannten "Filtergarnelen" - eingeschleppt von Tonndorf-) und Fire Red- fiese hatten sich im Sommer in meinem nur luftgefilterten, veralgten Aquarium auf dem Balkon vermehrt wie die Ratten, zweihundert hab ich dann zum Winter verkauft und im Frühjahr, als wir das Becken wieder fit machen wollten und Garnelen einsetzen hatten doch tatsächlich noch einige in dem nur noch ein Drittel gefüllten Becken den Winter, klirrende Kälte, viel Schnee und das zeitweilig bis auf wenige Zentimeter über dem Grund gehende Zufrieren des Aqus klirrende Kälte in der unteren, nicht gefrorenen Wasserschicht überlebt.
:guckstdu:
http://www.aquaristik-treffpunkt.eu/s%C3%BC%C3%9Fwasser/wirbellose/p7064-der-hammer-r%C3%BCckenstrichgarnelen-sind-winterfest/?highlight=winterfest#post7064

Unten eine der Nachfahren dieser Population, etwa ein Jahr später im Krebsbecken. Das andere Bild zeigt meine RS-Garnelenmixe- es fallen immer wieder neue und auch alte Farben, hin und wiede auch rote und weiße, keine einzige ist farbrein...

:axel:
»bidewaterkant« hat folgende Dateien angehängt:
  • IMG_5110aus 8x6..jpg (109,06 kB - 16 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. Dezember 2014, 03:18)
  • IMG_5113 8x6.jpg (44,43 kB - 13 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. Dezember 2014, 03:18)
Axel
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Beruf: Erzieherin, HWH

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3

Samstag, 21. November 2009, 09:02

Moin moin,



das Phänomen mit den Tds kenn ich, habe mal gebrauchten Kies bekommen, den wir echt heiss gewaschen haben, und wie er im Aqua war, gabs plötzlich ein Gewusel.

Bei mir hat mal ne Amanogarnele mehrere Stunden auf dem Wohnzimmerteppich überlebt, ich dachte sie wäre tot, als ich sie aufsammelte, hatte ich das Gefühl sie hat gezuckt, als ich sie dann in meinen Eimer mit etwas Wasser tat, drehte sie rasend schnell ihre Runden, als hätte sie was nachzuholen.



LG Veronika
Ein Aquarianer der züchtet hat immer ein Becken zu wenig. :grins3:

Tschüüüsss Veronika

4

Samstag, 21. November 2009, 09:29

teilweise echt komisch mit wat man / frau so überrascht wird hehehehe