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Original von bidewaterkant
...in der Natur knipst auch niemand mittags, wenn die Sonneneinstrahlung am höchsten ist, dem Grünzeug das Licht aus.
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Das ist die Zeit, in der die Pflanzen die intensivste Assimilationszeit haben, d. h. Du entziehst Ihnen während der aktivsten Energieaunahmephase schlagartig die dafür nötige Energie, ...
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... das schädigt die Pflanzen, ...
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... sie können diesen Zustand wider die Natur nicht auf Dauer verkraften und werden geschädigt.
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Original von kleinschweinugly
Was tut man, wenn man etwas möglichst optimal versorgen will, man entzieht ihm die Lebensgrundlage?
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Ein Tropentag ist ziemlich genau 12 Stunden lang und die Lichtintensität ist dort wesentlich höher als es uns mit der allgemein gebräuchlichen Lichttechnik möglich ist, sie unseren Wasserpflanzen zur Verfügung zu stellen.
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Daß die grünen Jungs unsere Lebensumstände(lange Arbeitszeiten) mitmachen zeigt mir nur wieder, was die alles abkönnen.
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dazu ist zu sagen, daß niemand in seinem Aquarium die Natur nachahmen will oder kann.
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ich bin Aquaristikfachberaterin und habe u.A. in Bio mein Abi gemacht!
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Wie Du siehst ist das Thema nicht geschlossen und ins Archiv verschoben worden, sondern noch aktuell und es wird sicher noch weiteres von kompetenter Hand dazu geschrieben...
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Original von deni84
Ich kenne mich ja nicht mit allem aus aber eines weis ich, mir würde es auch nicht gefallen im Dunkel spazieren zu gehen.
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Original von kleinschweinugly
Ich habe festgestellt, daß gerade lichtbedürftige Pflanzen ohne Pause besser wachsen und rote Pflanzen wirklich auch rot bleiben.
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Für die Blattfärbung sind Licht UND Nährstoffe verantwortlich.
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die Fa. D... macht mit und an den Beckenbesitzern, die kein Glück mit der Mittagspause haben bestimmt einen guten Umsatz.
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Solange ich aber von der Mittagspausenfraktion ebenfalls keine wissentschaftlich belegten Argumente ...
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... oder zumindest Fotos sehe, ...
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Robert Miehle-Huang« (21. Juli 2007, 17:23)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Claudia Kusche« (21. Juli 2007, 11:06)
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Original von geist4711
nun aber zum thema, ich selbst bin der ansicht, das eine mittagspause den prozess der photosynthese zum grossteil unterbricht, was ich für nicht gut für die pflanzen halte.
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daraufhin komme ich auf folgendes resüme, die mittagspause kann, muss aber nicht, sich schädlich auf die pflanzen auswirken, abhängig davon, wie stark das becken beleuchtet ist.
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das heisst, hab ich ein schwach beleuchtetes becken, nehme ich den pflanzen das eh schon 'wenige' licht auchnoch für einen teil des tages weg, was den pflanzen nicht gut tut.
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interessant wäre nun, ob man irgendwo schlüssig lesen kann, welche pflanze wieviel lichtenergie pro tag benötigt, um das mit den eigenen becken-gegebenheiten abzustimmen.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Robert Miehle-Huang« (21. Juli 2007, 17:23)
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Original R. Miehle:
Edit: @bidewaterkant: Du kannst gerne auf das anworten, was ich geschrieben habe. Aber daß Du das nachträglich änderst, was ich geschrieben habe, ist unter aller Kanone. Woher soll jemand wissen, was Du sonst noch so an den Beiträgen anderer manipulierst? Bitte unterlasse das in Zukunft
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Original von geist4711
nun aber zum thema, ich selbst bin der ansicht, das eine mittagspause den prozess der photosynthese zum grossteil unterbricht, was ich für nicht gut für die pflanzen halte.
Warum denn? Im Gegenteil gibt eine Beleuchtungspause den Pflanzen Gelegenheit, die Schäden zu reparieren, die während der Beleuchtungsphase am Photosyntheseapparat entstehen.
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.Zitat:
daraufhin komme ich auf folgendes resüme, die mittagspause kann, muss aber nicht, sich schädlich auf die pflanzen auswirken, abhängig davon, wie stark das becken beleuchtet ist.
Ich frage mich nach wie vor, warum hier immer gleich von einer Schädlichkeit der Mittagspause ausgegangen wird. Schädlich ist sie aber nicht.
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das heisst, hab ich ein schwach beleuchtetes becken, nehme ich den pflanzen das eh schon 'wenige' licht auchnoch für einen teil des tages weg, was den pflanzen nicht gut tut.
Solange man das Energiebedürfnis der Pflanzen berücksichtigt, ist es der Pflanze doch egal, ob man die Energie am Stück, oder in zwei Teilen einstrahlt.
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Original von geist4711
mit 'nicht gut für die pflanzen' meinte ich, das sie ihre photosynthese unterbrechen und wieder anlaufen lassen müssen wenn das licht wieder da ist
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-ähnlich dem stehenbleiben und wieder loslaufen eines läufers, beim 400m-lauf wird der das sicher nicht gut finden........
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hat man ein stark beleuchtetes becken, kann es helfen eine mittagspause zu machen, hat man ein schwach beleuchtetes becken, kann die selbe mittagspause evtl(!) schonwieder schädlich sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Robert Miehle-Huang« (21. Juli 2007, 17:26)
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Original von geist4711
die mittagspause bringt die pflanze dazu, von photosynthese auf sauerstoffverathmung umzustellen, ...
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das kann die pflanze belasten, wenn sie dieses, nicht wie gewohnt nur am abend tut, sondern auchnoch zwischendurh in der mittagspause
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kann dann also nicht so einfach sein wie bei einer solarzelle(im gegensatz zu dieser läuft in einer pflanze ein bio-chemischer prozess ab).
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wobei die frage offen bleibt, ob es für eine pflanze ein erheblicher aufwand ist von photosynthese auf sauerstoff-veratmung und wieder zurück umzustellen,
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weil 'mensch' meint, es braucht eine mittagspause.
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hierbei kann man mittagspause nicht mit natürlichem vorkommendem schatten zb durch den lauf der sonne vergleichen, da in der natur dann noch erhebliches difuses streulicht einfällt.
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Original von geist4711
sogut ich noch vom bio-leistungskurs weiss, entstehen in der pflanze bei der photosynthese die stoffe, die nachher beim veratmen mit sauerstoff 'verbrannt' werden(war das zucker?), ...
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somit wird idie herstellung dieser stoffe während der mittagspause gestoppt.
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deine fotobeispiele zum schluss(link wegen streulicht), vergleichen übrigens zweierlei
papier(erstelt mit kodak bzw agfa-papier im grosslabor) und nicht einmal im vollen sonnenschein und einmal mit bewölktem himmel- das uhrfoto ist also ein und das selbe.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Robert Miehle-Huang« (21. Juli 2007, 19:40)
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Original von Fischflüsterer
- Eine Unterbrechung der Beleuchtung erzeugt ein Stoppen der Tagesreaktion, geschieht diese zu lange, so muß die Nachtreaktion aufgrund von Fehlenden Rohstoffen (aus der Tagreaktion) gestoppt werden. (geschiet natürlich auch bei zu kurzer Beleuchtungzeit)!
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- Grundsätzlich kann sicherlich für tropische Pflanzen angenommen werden, daß die Sonne morgens aufgeht, über Tag an Intensität zunimmt und zum Abend wieder abnimmt.
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Wir können annehmen das die Evolution die Pflanze optimal auf Ihren Lebensraum abgestimmt hat.
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Folgerichtig "erwartet" die Pflanze zur Tagesmitte keine Dunkelheit (auch wenn es durch Regenzeit durchaus mal Dunkel wird / bedeckten Himmel gibt!)!
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- Dauer: Ein Unterwassertag dauert bei voller Sonnenverfügbarket (maximaler Lichtstärke) übrigens fast knapp 11 h, nur wir erreichen im Aquarium diese NICHT (höchstens mit HQI oder vielen(!) T5-Röhren).
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Wir müssen daher im Aquarium mit geringerer Beleuchtungsstärke insgesamt länger beleuchten, um mindestens die minimale Lichtenergie zur Verfügung zu stellen die die Pflanze braucht, um genug Energie zu gewinnen, damit Sie überleben / wachsen kann!
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Die Frage lautet also: Warum sollten wir es anders machen???
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Kleiner Erfahrungswert mal so ganz nebenbei: Praxiserfahrungen zeigen, daß unregelmäßige Tag- / Nachtrhythmen das Pflanzenwachstum gegen das Algenwachstum benachteiligen!
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Sportschütze
Wohnort: Neumünster
Beruf: Tuchmacher / Werkschutzfachkraft / Berufskraftfahrer / Sanitäter .....
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Original von geist4711
ich frage mich, was man an 'geschieht zu lange' nicht verstehen kann, es sei denn, man will es nicht verstehen?
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ich halte auch den ausdruck 'grundsätzlich' für angebaracht, da sich der tag/nacht-rhythmus erdgeschichtlich in jahrmillionen so eingependelt hat -wenn das nicht etwas grundsätzliches hat, was ist dann grundsätzlich?
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desweiteren kann man wohl tatsächlich anehmen, das die pflanzen in ihrer jahrmillionen jahren anwesenheit auf unserem planeten, sich optimal an die begebenheiten auf diesem angepasst haben.
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im übrigen ist eine pflanze ein lebewesen und geht schon von einigen 'gewohnten täglichen abläufen' aus, zu denen unter anderm auch der tag-nacht-rthmus zählt.
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abschliessend mal von mir die bemerkung, es wird langsam lächerlich
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-du windest dich wie ein wurm um jede noch so logische ausage, nur um unbedingt recht zu behalten.
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ich für meinen teil bin mit diesem thread nun 'durch', alle für die mitleser interessanten fagen sind wohl geklärt......
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Robert Miehle-Huang« (23. Juli 2007, 09:04)
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Wir können annehmen das die Evolution die Pflanze optimal auf Ihren Lebensraum abgestimmt hat. Folgerichtig "erwartet" die Pflanze zur Tagesmitte keine Dunkelheit (auch wenn es durch Regenzeit durchaus mal Dunkel wird / bedeckten Himmel gibt!)!
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Kleiner Erfahrungswert mal so ganz nebenbei: Praxiserfahrungen zeigen, daß unregelmäßige Tag- / Nachtrhythmen das Pflanzenwachstum gegen das Algenwachstum benachteiligen!
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außer strom-, und co2 einsparen sehe ich für meine pflanzen keinen vorteil/nachteil.
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kann dann also nicht so einfach sein wie bei einer solarzelle(im gegensatz zu dieser läuft in einer pflanze ein bio-chemischer prozess ab).
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thomas Schmidt« (23. Juli 2007, 09:10)
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