Hi und moin, seh ich genauso, Pinsel und Bartalgen. Diese Probleme habe ich leider auch, helfen wird eine sehr dichte schnellwachsende Bepflanzung, wenn möglich. Grund ist ein zu hoher Phoskphatgehalt, wie schon geschrieben, der durch die Pfanzen beim Wachstum verbraucht wird.Außerdem regelmäßig und häufig ein Viertel bis ein drittel WW (wöchentlich) und eine Fütterung mit phospatarmen (schnell und vollverdaulichen) Futtermitteln - frag mal im ATO - die führen sowas, ist aber kostenintensiver.... (die in gelben Dosen besser meiden oder nur seeehr sparsam verwenden). Frostfutter erst auftaun, dann gründlich spülen und ersrt dann verfüttern. Erst einmal würd ich zu Anfang mal das Füttern für zwei Wochen einstellen. Danach minimal!!! füttern, nicht täglich sondern dreimal wöchentlich.
Du kannst aüßerdem zusätzlich über Phos-Ex filtern, ein Substrat, daß im Beutel in den Filter gefüllt wird oder ins Becken gehängt. Ist auch nicht billig, du kannst aber solches für Teiche verwenden, eine Füllung hält ein Vierteljahr.
Phosphabbau ist eine langwierige Sache, die genannten Maßnahmen werden erst später schtbar, rechne mit zwei Monaten bei konsequenter Durchführung. Ph. entstehen durch unvollständig verdaute, überschüssige Futtermittel, besonders solche, die mit hohem Milcheiweißanteilen und -schlachtbfällen aus der Nutztierwirtschaft hergestellt sind, die oft nicht von den Fischen verdaut werden können. Zum Thema suche doch aucm mal im Forum mit der Forensuche unter "Bartalgen" oder "Pinselalgen" oder "Phosphat"- da findest Du sicher aus der Vergangehneit in älteren Berichten so einiges.
MfG Axel